Die Brücke zwischen Social Media und Datenschutz: Was Sie wissen müssen

In der digitalen Ära ist der Schutz persönlicher Daten von entscheidender Bedeutung.

Als Antwort darauf haben sowohl die Schweiz als auch die Europäische Union spezifische Datenschutzrichtlinien erlassen.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigsten nationalen und internationalen Datenschutzrichtlinien, die für die Schweiz relevant sind.

Das neue Datenschutzgesetz der Schweiz, das am 1. September 2023 in Kraft tritt, zielt darauf ab, die Privatsphäre der Bürger zu schützen.

Die Hauptziele des nDSG sind die Stärkung der Kontrolle der Bürger über ihre persönlichen Daten und die Verbesserung der Transparenz im Umgang mit diesen Daten.

Bei einem Verstoss können Bussen von bis zu 250'000.- CHF fällig werden.

Aber Vorsicht: Während im DSGVO die Unternehmen als Verantworliche gelten, können mit dem nDSG Privatpersonen direkt gebüsst werden.

Die DSGVO ist eine Verordnung der Europäischen Union, die den Datenschutz für alle Einzelpersonen innerhalb der EU und des EWR regelt.

Auch Schweizer Unternehmen, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten, müssen die DSGVO einhalten.

Sie betont die Bedeutung der Einwilligung und gibt Bürgern das Recht, ihre Daten zu kennen und zu löschen.

Die ePrivacy-Verordnung ist eine ergänzende Regelung zur DSGVO, die den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation sicherstellt.

Neben den nationalen Gesetzen und Verordnungen ist es auch wichtig, internationale Datenschutzrichtlinien zu beachten, da sie oft als Benchmark für lokale Gesetzgebungen dienen.